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Unsere Themen im Aquaristik-Ratgeber

Salzwasseraquarium

Salzwasseraquarien: Trend in der Aquaristik

Orange leuchtende „Nemos“, kleine Seepferdchen oder blau schillernde Palettendoktorfische: Meerwassertiere liegen bei Aquarianern im Trend. Kein Wunder: Ein Meerwasseraquarium ist viel leichter einzurichten und zu pflegen, als man gemeinhin denkt. Neu entwickelte Aquaristik-Technik, zum Beispiel für die Wasseraufbereitung des Salzwassers, erleichtert dabei die Pflege. 

In Ihrem ZOO & Co. Fachmarkt erhalten Sie neben zahlreichen Produkten rund ums Süßwasseraquarium auch das entsprechende Spezialfutter und -zubehör für Ihr Salzwasseraquarium. Außerdem können Sie sich hier über die notwendige Technik sowie über Korallen, Krebse, Riffbarsche oder andere mögliche Bewohner eines Meerwasseraquariums beraten lassen. Finden Sie gemeinsam mit dem ZOO & Co.-Fachleuten vorab heraus, ob für Sie eher ein Süßwasseraquarium oder ein Salzwasseraquarium geeignet ist.

Der individuellen Gestaltung des Salzwasseraquariums mit Steinen und kleineren Felsbrocken sind keine Grenzen gesetzt. Elementar für die Unterwasserwelt im Salzwasser ist Lebendgestein, eine Zusammensetzung aus abgestorbenen Korallen, Muschelschalen und anderen tierischen Überbleibseln. Dieses wird von Korallen, Anemonen und anderen Tieren besiedelt. Einsiedlerkrebse, Garnelen und Riesenmuscheln ergänzen das Spektrum der Meerwasser-Bewohner im heimischen Korallenriff. Platziert auf einem modischen Unterschrank kommt Ihr Meerwasseraquarium besonders gut zur Geltung.

Fische im Salzwasseraquarium

7 Tipps für die Einrichtung Ihres Salzwasseraquariums

  1. HQI-Strahler und moderne T5-Röhren produzieren die nötige Lichtintensität für Ihr Salzwasseraquarium. Die Regel ist: Je tiefer und größer das Becken, desto mehr Beleuchtung benötigt das Meerwasseraquarium.
     
  2. Generell kann ein Meerwasseraquarium gar nicht groß genug sein. Wer mit einem 300-Liter-Becken beginnt, ist auf der sicheren Seite in puncto Wasserstabilität.
     
  3. Die optimale Wassertemperatur liegt bei 25 bis 26 Grad Celsius.
     
  4. Ein Abschäumer, genauer gesagt ein Eiweißabschäumer, sorgt für die entsprechende Wasserqualität.
     
  5. Eine Strömungspumpe bringt die nötige Wasserbewegung in das Riffaquarium.
     
  6. Die Wasserqualität des Meerwasseraquariums sollte möglichst jeden Tag geprüft werden. Wichtig ist unter anderem der pH-Wert. Er liegt je nach Fischart zwischen 8 und 8,5.
     
  7. Lebendgestein sollte von guter Qualität sein und beim Kauf frisch riechen.

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Aquarium Fische

Nano-Meerwasseraquarium

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Lebensraum Korallenriff

Vergleicht man die nahezu unendlichen Weiten der Weltmeere mit der Gesamtausdehnung aller Korallenriffe, so nehmen diese nur einen verschwindend kleinen Raum ein. In ihnen pulsiert das Leben aber in geradezu überschwänglicher Hülle und Fülle und man kann sie zu Recht als Oasen in den Wüsten der Meere bezeichnen. 

Oberflächennahe Korallenriffe gibt es fast ausnahmslos in der Nähe tropischer Küstensäume. Das liegt daran, dass die für deren Aufbau verantwortlichen riffbildenden Organismen nur in wärmerem Meerwasser existieren können. Diese Zone bildet einen Gürtel rund um die Erde, welcher ca. mit 30° nördlicher bzw. 30° südlicher Breite seine Begrenzung findet. Diese sich also in flachen „Untiefen“ befindenden Riffe lassen sich Tauchern und sogar Schnorchlern in ihrer vollen Schönheit erschließen.

Koralle grün

Für uns Europäer sind die nächstgelegenen Unterwasserparadiese die Küstengebiete des Roten Meeres, die mit dem Flieger bereits in ungefähr vier Stunden Flugzeit erreicht werden können. Im Roten Meer existieren Korallenriffe bis in dessen nördliche Ausläufer, wie den Golf von Akaba, der mit Israel, Jordanien, Saudi-Arabien und Ägypten gleich vier Anrainerstaaten hat. Für viele deutsche Tauch-Touristen besitzt die ägyptische Rotmeerküste den größten Bekanntheitsgrad, nicht zuletzt aufgrund ihres unschlagbaren „Preis-Unterwassererlebnis-Verhältnisses“. Namen wie Scharm El-Scheich mit der kleinen Halbinsel Ras Mohammed am Südende des Golfes von Akaba oder das etwa 100 km weiter südlich an der Westküste des Roten Meeres gelegene Hurghada sowie das nochmals 200 km weiter südlich gelegene Marsa Alam lassen das Herz vieler Tauchfreunde höherschlagen.

Damit diese Küstenregionen ein Unterwasserparadies bleiben, ist es wichtig, dass alle Urlauber so gewissenhaft wie möglich mit den Naturschönheiten umgehen. Denn oft kommt es zu Schädigungen durch unvorsichtige Schnorchler und Taucher. Das Sichfesthalten an den fragilen Korallen, um beispielsweise nicht von der Meeresströmung abgetrieben zu werden, kann leicht zum Abbrechen von Teilen der empfindlichen Meeresorganismen führen. Ganz schlimm kommt es, wenn besonders unbedachte oder ahnungslose Touristen bei Ebbe auf den Riffdächern Spaziergänge unternehmen und dabei alles platt treten, was Jahrhunderte zum Wachsen benötigt hat. Zwar sind diese Zerstörungen meist nur lokaler Natur, sie sind aber bei den immer weiter zunehmenden Urlauberströmen eine nicht zu unterschätzende Beeinträchtigung des Lebensraums.

Selbstverständlich sind Korallenriffe schon immer auch durch natürliche Katastrophen gefährdet. Hoher Süßwasser-Eintrag durch Starkregen oder mechanische Schädigungen durch von Stürmen verursachten Wellengang können aber vom gesunden, lebendigen Riff seit jeher überlebt werden. 


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